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Zwischenbericht 3/2012: Hannover Rück wächst kräftig und verdoppelt operatives Ergebnis (EBIT) zum 30. September 2012 Dienstag, 06. November 2012 - 07:38

Zwischenbericht 3/2012: Hannover Rück wächst kräftig und verdoppelt operatives Ergebnis (EBIT) zum 30. September 2012

  • Bruttoprämie: + 13,6 %
  • Netto-Großschadenbelastung: 193,0 Mio. EUR (Vj. 743,2 Mio. EUR)
  • Kombinierte Schaden-/Kostenquote in der Schaden-Rückversicherung: 96,5 % (105,0 %)
  • Kapitalanlageergebnis: 1.208,8 Mio. EUR (950,8 Mio. EUR)
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 1.016,8 Mio. EUR (490,8 Mio. EUR)
  • Konzernergebnis: 670,8 Mio. EUR (381,7 Mio. EUR)
  • Ergebnis je Aktie: 5,56 EUR (3,16 EUR)
  • Buchwert je Aktie: 49,12 EUR (41,22 EUR)
  • Prognose für das Konzernergebnis 2012: mehr als 800 Mio. EUR

Hannover, 6. November 2012:

Die Hannover Rück hat zum 30. September 2012 ein starkes Prämienwachstum und ein außerordentlich gutes Konzernergebnis vorgelegt. „Die finanzielle Stärke der Hannover Rück ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 weiter deutlich gestiegen. Aufgrund eines sehr guten Kapitalanlageergebnisses und eines günstigen Schadenverlaufs konnten wir den Buchwert je Aktie um nahezu 20 % auf nunmehr 49,12 EUR steigern”, betonte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin. Das sehr gute Ergebnis der ersten drei Quartale wurde in Höhe von 57,2 Mio. EUR durch unrealisierte Gewinne aus der Bewertung der Inflation Swaps und ModCo-Derivate unterstützt. Jedoch bleibt das Ergebnis auch sehr erfreulich, wenn diese unrealisierten Gewinne herausgerechnet werden. Angesichts eines ausgezeichneten Kapitalanlageergebnisses und eines deutlich verbesserten versicherungstechnischen Ergebnisses, vor allem in der Schaden-Rückversicherung, erzielte das Unternehmen ein Konzernergebnis in Höhe von 670,8 Mio. EUR.

Weiteres kräftiges organisches Wachstum

Die gebuchte Bruttoprämie erhöhte sich zum 30. September 2012 um 13,6 % auf 10,3 Mrd. EUR (9,1 Mrd. EUR); hierzu haben sowohl die Schaden- als auch die Personen-Rückversicherung beigetragen. Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 8,6 % betragen. Der Selbstbehalt blieb mit 89,7 % (90,7 %) nahezu unverändert. Die Nettoprämie stieg um 13,7 % auf 9,0 Mrd. EUR (7,9 Mrd. EUR). Währungskursbereinigt hätte das Wachstum bei 8,7 % gelegen.

Sehr gutes Neunmonatsergebnis

Angesichts der erfreulichen Entwicklung beider Geschäftsfelder und der Kapitalanlagen verdoppelte sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 1.016,8 Mio. EUR (490,8 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss erhöhte sich signifikant auf 670,8 Mio. EUR (381,7 Mio. EUR). Der Gewinn je Aktie betrug 5,56 EUR (3,16 EUR).

Erfreuliche Geschäftsentwicklung in der Schaden-Rückversicherung

Mit der Situation auf den internationalen Rückversicherungsmärkten ist die Hannover Rück zufrieden. Bei den Vertragserneuerungen zum 1. Juli in Nordamerika, Australien und Neuseeland konnte das Unternehmen erfreuliche Ergebnisse erzielen. Neben der positiven Entwicklung in den globalen Sach-(Katastrophen-)Sparten zeigten sich nun auch in den USA erste positive Zeichen für ein insgesamt verbessertes Umfeld einiger Haftpflichtsparten, wie z.B. das Arbeiter-Unfallgeschäft oder einige Bereiche in der Berufshaftpflicht.

Die Bruttoprämie für die Schaden-Rückversicherung erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 13,0 % auf 5,9 Mrd. EUR (5,2 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen, insbesondere gegenüber dem US-Dollar, hätte der Anstieg 8,6 % betragen. Der Selbstbehalt blieb mit 89,9 % (90,3 %) nahezu konstant. Die verdiente Nettoprämie stieg um 14,3 % auf 5,0 Mrd. EUR (4,4 Mrd. EUR); währungskursbereinigt betrug das Wachstum 10,1 %.

Wie schon im 1. Halbjahr verlief die Großschadenentwicklung auch im 3. Quartal moderat. Die Nettobelastung blieb mit 60,6 Mio. EUR deutlich unterhalb des Erwartungswerts von 178 Mio. EUR. Größter Einzelschaden im 3. Quartal war die Dürrekatastrophe in den USA, die zu immensen landwirtschaftlichen Schäden führte. Die Hannover Rück hat sich in dieser Region im Wesentlichen auf die nach oben begrenzten nicht-proportionalen Rückversicherungsverträge konzentriert, sodass die Nettobelastung mit 49,2 Mio. EUR nach den zurzeit vorliegenden Informationen recht moderat ausfiel. Für die gesamten neun Monate betrug die Netto-Großschadenbelastung 193,0 Mio. EUR; in der Vergleichsperiode lag sie bei 743,2 Mio. EUR.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote zum 30. September 2012 belief sich auf 96,5 % (105,0 %). Das versicherungstechnische Ergebnis schloss erfreulich mit 169,7 Mio. EUR (-229,2 Mio. EUR).

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg gegenüber der Vergleichsperiode um mehr als das Doppelte auf 766,4 Mio. EUR (332,9 Mio. EUR). Ausschlaggebend war hierfür der moderate Großschadenverlauf. Der Konzernüberschuss stieg um 78,0 % auf 525,0 Mio. EUR (295,0 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie lag bei 4,35 EUR (2,45 EUR).

Ergebnis der Personen-Rückversicherung erfreulich

Auch das Geschäftsfeld Personen-Rückversicherung ent-wickelte sich gut. Sowohl in den etablierten Versicherungsmärkten, wie den USA, Deutschland oder Großbritannien, als auch in den Schwellenmärkten bieten sich gute Geschäftschancen. Insbesondere in Asien und Lateinamerika sieht die Hannover Rück aufgrund eines steigenden Wohlstands eine höhere Nachfrage nach Lebensversicherungen und Altersvorsorgelösungen.

Die Bruttoprämieneinnahmen beliefen sich zum 30. September 2012 auf 4,4 Mrd. EUR (3,8 Mrd. EUR); dies entspricht einem Zuwachs von 14,5 %. Währungskursbereinigt hätte das Wachstum 8,6 % betragen. Die verdiente Nettoprämie erhöhte sich um 13,0 % auf 3,9 Mrd. EUR (3,5 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen wäre die Nettoprämie um 7,0 % gestiegen.

Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 68,0 % auf 232,9 Mio. EUR (138,6 Mio. EUR). Anders als noch im 2. Quartal entwickelten sich zum 30. September 2012 die sogenannten ModCo-Derivate mit 45,8 Mio. EUR positiv; hierbei handelt es sich um unrealisierte Gewinne. ModCo-Derivate hat die Hannover Rück gemäß IFRS-Rechnungslegung in Bezug auf das Kreditrisiko einiger Depots zu bilden, die US-amerikanische Lebensversicherungskunden für sie halten.

Die Personen-Rückversicherung trug mit 188,3 Mio. EUR (113,1 Mio. EUR) zum Konzernergebnis bei. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber der Vergleichsperiode von 66,5 %. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,56 EUR (0,94 EUR).

Ausgezeichnetes Kapitalanlageergebnis

Trotz der schwierigen Situation an den internationalen Märkten ist die Hannover Rück mit der Entwicklung ihrer Kapitalanlagen sehr zufrieden. Die selbstverwalteten Kapitalanlagen erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2011 um 10,0 % auf 31,2 Mrd. EUR (28,3 Mrd. EUR). Das Nettoergebnis aus selbstverwalteten Anlagen stieg zum 30. September 2012 gegenüber der Vergleichsperiode trotz des niedrigen Zinsniveaus um 15,4 % auf 822,0 Mio. EUR (712,0 Mio. EUR). Dies ist hauptsächlich auf den gestiegenen Kapitalanlagebestand und den deutlichen Aufbau der Unternehmensanleihen in den vergangenen zwei Jahren zurückzuführen. Für die selbst-verwalteten Kapitalanlagen ergibt sich eine Durchschnittsrendite von 4,3 % (3,6 %); die damit über der für das Gesamtjahr angestrebten Kapitalanlagerendite von 3,5 % liegt.

Die unrealisierten Gewinne der erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Bestände, die hauptsächlich durch die Wertentwicklung der Inflation Swaps und der ModCo-Derivate beeinflusst werden, haben das Kapitalanlageergebnis zum 30. September 2012 positiv beeinflusst. Aus der Wertentwicklung der sogenannten ModCo-Derivate ergaben sich unrealisierte Gewinne in Höhe von 45,8 Mio. EUR, aus den Inflation Swaps resultierten 11,4 Mio. EUR. Insgesamt beliefen sich die unrealisierten Gewinne auf 61,0 Mio. EUR.

Hauptsächlich dank der erneut gestiegenen ordentlichen Erträge, aber auch aufgrund realisierter und unrealisierter Gewinne lag das Kapitalanlageergebnis (inklusive Depotzinserträge) mit 1.208,8 Mio. EUR (950,8 Mio. EUR) deutlich über dem Wert des Vorjahresniveaus.

Eigenkapitalbasis weiter gestärkt

Das auf die Aktionäre der Hannover Rück entfallende Eigenkapital hat sich weiter positiv entwickelt; es wuchs gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2011 um 19,2 % auf nunmehr 5,9 Mrd. EUR (5,0 Mrd. EUR). Der Buchwert je Aktie entwickelte sich mit 49,12 EUR (41,22 EUR) entsprechend erfreulich. Die annualisierte Eigenkapitalrendite betrug 16,4 % (11,1 %).

Prognose 2012

Angesichts der Marktchancen auf den internationalen Rückversicherungsmärkten und ihrer sehr guten Positionierung erwartet die Hannover Rück, für das Geschäftsjahr 2012 ein sehr gutes Ergebnis. Das Unternehmen hat seine Wachstumsprognose von bislang 5 % bis 7 % auf 8 % bis 9 % angehoben.

In der Schaden-Rückversicherung sind die Marktbedingungen unverändert gut. Während der unterjährigen Vertragserneuerungen konnten überwiegend risikoadäquate Raten erzielt werden. Die Nachfrage nach Rückversicherungsschutz sollte angesichts der steigenden Wertekonzentration in den Ballungszentren sowie durch die Einführung risikobasierter Solvenzsysteme unverändert hoch bleiben. Die positiven Faktoren, die schon die bisherigen Vertragserneuerungsrunden bestimmt haben, dürften auch die Preisfindungen zum 1. Januar 2013 beeinflussen und eine Aufweichung der Märkte verhindern. Diese Tendenz bestätigten nicht nur die Branchentreffen in Monte Carlo, Baden-Baden und den USA, sondern auch die jüngste Erneuerungsrunde in Nordamerika. Für die Schaden-Rückversicherung hebt die Hannover Rück ihre Wachstumsprognose – bei unveränderten Währungskursen – von vormals 5 % bis 7 % auf nunmehr 8 % bis 9 % an.

Für die internationale Personen-Rückversicherung erwartet das Unternehmen, dass sich die dynamische Entwicklung der weltweiten Märkte unter den derzeitigen Bedingungen fortsetzt. Für das laufende Jahr geht die Hannover Rück in der Personen-Rückversicherung von einem organischen Wachstum der Bruttoprämie zwischen 8 % und 9 % aus, bislang hatte das Unternehmen 5 % bis 7 % prognostiziert.

Bei den Kapitalanlagen sollte der zu erwartende positive Cashflow – stabile Währungskurse unterstellt – zu einem weiteren Anstieg der Kapitalanlagebestände führen. Bei den festverzinslichen Wertpapieren legt die Hannover Rück weiterhin Wert auf eine hohe Qualität und Diversifikation ihres Portefeuilles. Für das Geschäftsjahr 2012 strebt das Unternehmen eine Kapitalanlagerendite von größer als 3,5 % an.

„Mit dem von uns vorgelegten Konzernergebnis zum 30. September haben wir eine gute Ausgangsposition für ein sehr erfreuliches Ergebnis für das Gesamtjahr 2012”, erklärte Wallin. „Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass ein Konzernergebnis von mehr als 800 Mio. EUR realistisch ist.” Voraussetzung hierfür ist, dass die Großschadenbelastung den Schadenerwartungswert von 560 Mio. EUR nicht wesentlich überschreitet und es zu keinen einschneidend negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass zurzeit noch keine seriösen Aussagen zu den Belastungen aus dem möglichen Großschaden Sturm „Sandy” gemacht werden können.

Ausblick 2013

Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Hannover Rück davon aus, für das Geschäftsjahr 2013 eine Steigerung des Bruttoprämienvolumens – auf Basis konstanter Währungskurse – von rund 5 % erreichen zu können. Als Kapitalanlagerendite strebt das Unternehmen einen Wert von 3,4 % an. Unter der Prämisse, dass die Großschadenbelastung nicht wesentlich den Erwartungswert in der Schaden-Rückversicherung in der Größenordnung von 600 Mio. EUR übersteigt und es zu keinen negativen Entwicklungen auf den Kapitalmärkten kommt, geht die Hannover Rück für das Geschäftsjahr 2013 von einem Netto-Konzerngewinn von rund 800 Mio. EUR aus.

 

Interim Report 3/2012: Hannover Re generates strong growth and doubles operating profit (EBIT) as at 30 September 2012

  • Gross premium: + 13.6%
  • Net burden of major losses: EUR 193.0 million (previous year: EUR 743.2 million)
  • Combined ratio in non-life reinsurance: 96.5% (105.0%)
  • Investment income: EUR 1,208.8 million (EUR 950.8 million)
  • Operating profit (EBIT): EUR 1,016.8 million (EUR 490.8 million)
  • Group net income: EUR 670.8 million (EUR 381.7 million)
  • Earnings per share: EUR 5.56 (EUR 3.16)
  • Book value per share: EUR 49.12 (EUR 41.22)
  • Forecast Group net income for 2012: in excess of EUR 800 million

Hannover, 6 November 2012:

Hannover Re reported strong premium growth and exceptionally good Group net income as at 30 September 2012. "Hannover Re's financial strength continued to grow appreciably in the first nine months of 2012. Based on very healthy investment income and a favourable loss experience we were able to boost the book value per share by almost 20% to EUR 49.12", Chief Executive Officer Ulrich Wallin noted. The very good performance over the first three quarters was assisted by unrealised gains of EUR 57.2 million from the valuation of inflation swaps and ModCo derivatives. Yet even if these unrealised gains are factored out the result remains highly gratifying. Based on excellent investment income and a sharply improved underwriting result, especially in non-life reinsurance, the company generated Group net income of EUR 670.8 million.

Further vigorous organic growth

Gross written premium increased by 13.6% as at 30 September 2012 to reach EUR 10.3 billion (EUR 9.1 billion); both non-life reinsurance and life/health reinsurance played a part here. At constant exchange rates growth would have come in at 8.6%. The level of retained premium remained virtually unchanged at 89.7% (90.7%). Net premium climbed 13.7% to EUR 9.0 billion (EUR 7.9 billion), equivalent to growth of 8.7% adjusted for exchange rate effects.

Very good nine-month result

Driven by the pleasing development of both business groups and the investment portfolio, the operating profit (EBIT) doubled to EUR 1,016.8 million (EUR 490.8 million). Group net income increased substantially to EUR 670.8 million (EUR 381.7 million). Earnings per share stood at EUR 5.56 (EUR 3.16).

Pleasing business development in non-life reinsurance

Hannover Re is satisfied with the situation on international reinsurance markets. The company achieved favourable outcomes in the 1 July treaty renewals in North America, Australia and New Zealand. Along with the positive trend in global property (catastrophe) lines, in the United States the first encouraging signs of an improved overall climate could also be discerned in some casualty lines, such as workers' compensation business and certain segments of professional indemnity.

Gross premium in non-life reinsurance improved on the comparable period by 13.0% to reach EUR 5.9 billion (EUR 5.2 billion). At constant exchange rates, especially against the US dollar, growth would have come in at 8.6%. The level of retained premium was almost unchanged at 89.9% (90.3%). Net premium earned climbed 14.3% to EUR 5.0 billion (EUR 4.4 billion); adjusted for exchange rate effects, growth stood at 10.1%.

As in the first half-year, the major loss experience was again moderate in the third quarter. The net burden of EUR 60.6 million was substantially lower than the expected level of EUR 178 million. The largest single loss in the third quarter was the disastrous drought in the United States, which caused enormous agricultural damage. Hannover Re's involvement in this region is concentrated primarily on non-proportional reinsurance treaties, which have upper limits; based on the information available to date, the company's net loss of EUR 49.2 million was therefore rather moderate. The total net burden of major losses for the first nine months amounted to EUR 193.0 million, as against EUR 743.2 million in the comparable period.

The combined ratio as at 30 September 2012 stood at 96.5% (105.0%). The underwriting result closed at a pleasing EUR 169.7 million (–EUR 229.2 million).

The operating profit (EBIT) surged to EUR 766.4 million (EUR 332.9 million), more than twice the figure in the comparable period. The moderate major loss experience was a crucial factor here. Group net income climbed 78.0% to EUR 525.0 million (EUR 295.0 million). Earnings per share stood at EUR 4.35 (EUR 2.45).

Gratifying performance in life and health reinsurance

The life and health reinsurance business group also fared well. Both mature insurance markets, such as the United States, Germany or the United Kingdom, and emerging markets offer good business opportunities. Especially in Asia and Latin America, Hannover Re sees stronger demand for life insurance products and retirement provision solutions on the back of rising prosperity.

Gross premium income totalled EUR 4.4 billion (EUR 3.8 billion) as at 30 September 2012, an increase of 14.5%. Growth would have come in at 8.6% adjusted for exchange rate effects. Net premium earned climbed 13.0% to EUR 3.9 billion (EUR 3.5 billion). At constant exchange rates net premium would have grown by 7.0%.

The operating profit (EBIT) improved by 68.0% to EUR 232.9 million (EUR 138.6 million). In contrast to the second quarter, the so-called ModCo derivatives delivered a positive performance of EUR 45.8 million as at 30 September 2012; the changes in value here are recognised as unrealised gains. IFRS accounting requires Hannover Re to establish ModCo derivatives in relation to the credit risk associated with certain securities deposits held by US life insurance clients on its behalf.

Life and health reinsurance contributed EUR 188.3 million (EUR 113.1 million) to Group net income. This is equivalent to an increase of 66.5% relative to the corresponding period of the previous year. Earnings per share totalled EUR 1.56 (EUR 0.94).

Excellent investment income

Despite the difficult situation on international capital markets, Hannover Re is thoroughly satisfied with the development of its investments. The portfolio of investments under own management grew by 10.0% relative to the volume as at 31 December 2011 to reach EUR 31.2 billion (EUR 28.3 billion). Net income from assets under own management climbed to EUR 822.0 million (EUR 712.0 million) as at 30 September 2012, an improvement of 15.4% on the comparable period despite the low level of interest rates. This can be attributed principally to the enlarged asset portfolio and significantly expanded investments in corporate bonds over the past two years. The portfolio of assets under own management generated an average return of 4.3% (3.6%), thereby beating the return on investment of 3.5% targeted for the full year.

The unrealised gains on assets recognised at fair value through profit or loss, which are influenced primarily by changes in the value of the inflation swaps and ModCo derivatives, had a positive effect on investment income as at 30 September 2012. The change in value of the so-called ModCo derivatives gave rise to unrealised gains of EUR 45.8 million, while those resulting from the inflation swaps amounted to EUR 11.4 million. Altogether, the unrealised gains totalled EUR 61.0 million.

Driven above all by the further rise in ordinary income, but also thanks to realised and unrealised gains, net investment income (including interest on funds withheld and contract deposits) comfortably surpassed the previous year's level at EUR 1,208.8 million (EUR 950.8 million).

Equity base further strengthened

The equity attributable to shareholders of Hannover Re continued to develop favourably, growing by 19.2% relative to the position as at 31 December 2011 to reach its current level of EUR 5.9 billion (EUR 5.0 billion). The book value per share showed a correspondingly pleasing increase to EUR 49.12 (EUR 41.22). The annualised return on equity stood at 16.4% (11.1%).

Forecast 2012

In view of the opportunities on international reinsurance markets and its very good positioning, Hannover Re is expecting a very good result for the 2012 financial year. The company has revised upwards its growth forecast from the previous range of 5% - 7% to 8% - 9%.

Market conditions in non-life reinsurance remain good. The rates obtained in the various rounds of treaty renewals within the year were for the most part adequate. Demand for reinsurance protection should continue to be strong owing to the growing concentration of values in urban conurbations as well as the implementation of risk-based solvency systems. The positive factors that have already shaped previous treaty renewals will likely also affect pricing as at 1 January 2013 and prevent market softening. This tendency was confirmed not only by the industry gatherings in Monte Carlo, Baden-Baden and the United States, but also by the latest round of renewals in North America. Hannover Re is raising its growth forecast for non-life reinsurance – at unchanged exchange rates – from the previous 5% - 7% to 8% - 9%.

As far as international life and health reinsurance is concerned, the company expects the dynamic growth of worldwide markets to be sustained under present conditions. For the current year Hannover Re anticipates organic growth in its gross premium volume of between 8% and 9% in life and health reinsurance, as against the previously forecast 5% to 7%.

Turning to the investment portfolio, the anticipated positive cash flow – assuming stable exchange rates – should lead to further growth in the asset volumes. In the area of fixed-income securities Hannover Re continues to stress the high quality and diversification of its portfolio. For the full 2012 financial year the company is targeting a return on investment greater than 3.5%.

"The Group net income reported for the first nine months puts in place a good platform for achieving a very pleasing result for the full 2012 financial year", Mr. Wallin stated. "At this point in time it is our assumption that Group net income in excess of EUR 800 million is realistic." This is conditional on the burden of major losses not significantly exceeding the expected level of EUR 560 million and assumes that there are no drastic downturns on capital markets.

It should be pointed out in this connection that it is currently still too early to make reliable statements on strains from the possible major loss event Superstorm Sandy.

Outlook 2013

As things currently stand, Hannover Re expects to be able to enlarge its gross premium volume by around 5% for the 2013 financial year – based on constant exchange rates. The company is targeting a return on investment of 3.4%. Assuming that the burden of major losses does not significantly exceed the expected level of around EUR 600 million in non-life reinsurance and provided there are no adverse movements on capital markets, Hannover Re is looking to generate Group net income in the order of EUR 800 million for the 2013 financial year.